Bericht des Vorsitzenden für das Jahr 2007
Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, liebe Jungschützen,
ein Jahr mit vielen Aktivitäten liegt hinter uns. Ich bin stolz darauf, dass wir bei sämtlichen Veranstaltungen ein tolles Bild in der Öffentlichkeit abgegeben haben. Ich denke hier insbesondere an das TSC-Jubiläum. Beim TSC-Ball waren wir mit einer großen Abordnung dabei, der Einladung zur feierlichen Einweihung des TSC-Heimes sind wir gefolgt, beim Jux-Rennen der Radsportgruppe haben sich unsere Schützenbrüder Harald Deppe, Karsten Zieß und Stefan Jeske erst dem späteren Sieger geschlagen geben müssen. Die Beteiligung beim Kommers war so toll, dass unsere Damenabteilung auf den Barhockern Platz nehmen musste – allerdings haben sie das gern getan – und nicht zuletzt der große Festumzug. Weit über vierzig Vereinsmitglieder haben sich daran beteiligt – ein stolzes Ergebnis.
Weiterhin hat unsere Jugend beim Stoppelfest in Ührde beim Spiel ohne Grenzen Teilgenommen. Nur beim Spiel ohne Grenzen in der Kernstadt Osterode haben wir gepasst – ich meine eine gute Entscheidung. Einziger Gewinner bei dieser Veranstaltung waren die Osteroder Geschäftsleute – und die Beteiligung der rein Osteroder Vereine war mehr als mau.
Unsere eigenen Veranstaltungen waren durchgängig sehr gut besucht. Die Beteiligung beim Schützenball – ein Höhepunkt in unserem Vereinsleben – war mit sechzig Personen sehr gut . Im Internet kann jeder nachschauen, wann der letzte Ballbesucher zu Hause angekommen ist. Der nächste Ball findet bereits am 19. Januar 2008 – dem eigentlichen TSC-Termin statt. Hier sind wir der Bitte des TSC nachgekommen, und haben kurzerhand getauscht.
Mehr zum Ball an anderer Stelle im Laufe der Versammlung.
Danken möchte ich an dieser Stelle noch einmal allen Helfern und Spendern die Himmelfahrt trotz „Mai-Kühle“ zu einem finanziellen Erfolg verholfen haben. Diese Einnahme ist für den Verein zwar nicht überlebensnotwendig – beruhigt aber ungemein.
Das die Beteiligung beim Bestemann- und Silberschießen ähnlich gut war, wie beim TSC-Jubiläum hatte ich persönlich nicht erwartet. Aber ich lasse mich gern positiv überraschen. Das ich seit Jahren wieder einen Altersschützenkönig proklamieren konnte, freut mich ganz besonders. Diese Würde wurde unserem Schützenbruder Otto Klages zuteil. Im ersten Jahr der Zugehörigkeit hatte unser neuer Bestemann Kurt Strey die beste „10“ geschossen. Zum wiederholten Male konnte ich Ute Lüer zur neuen Königin proklamierten. „Wiederholungstäter“ ist auch der Jugendkönig – Marc März konnten seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.
Eine ebenfalls gute Beteiligung konnte ich für das kürzlich durchgeführte Hammelschießen feststellen. Ein Hauptgrund für den Besuch ist sicherlich das gemeinsame Rinderwurstessen. Noch einmal herzlichen Dank an unseren Hauptmann Peter Fahlbusch, der zum wiederholten Male die Räumlichkeiten und Gerätschaften zur Verfügung gestellt hat – und mit der letzten Prise Salz und Pfeffer dafür gesorgt hat, das die Rinderwurst jedem hervorragend geschmeckt hat. Dank auch an unseren Schriftwart Arnd Zieß der kräftig kaltrühren musste.
Teilnahme an Sösepokalschießen und Ball oder auch das Dernedde-Pokal-Schießen kommen haben unsere Schießsportlichen Aktivitäten abgerundet. Dazu kommen noch die Teilnahme am Königsversper und zahlreichen anderen Festivitäten wie die Goldene Hochzeit unseres Schützenbruders Rolf Fahlbusch, den Silbernen Hochzeiten von Hauptmann Peter Fahlbusch und Ehefrau Annette sowie unserem Schützenbruder Frank Kurzbuch. Ferner haben wir der Schützenschwester Margit Wode zum 70. unseren Schützenbrüdern Helmut Degener, Erwin Claus sowie Herbert Degener zum 80. Geburtstag gratuliert.
Neben diesem doch schon vollem Programm war da noch eine Sache, die einigen Schützenbrüdern den Rest der Freizeit abverlangt hat. Am 01.06.2007 hat der Spatenstich zum Beginn des Anbaus stattgefunden. Ab diesem Tage herrschte in einigen Familien der „Ausnahmezustand“. Das der Anbau in Gänze fertig gestellt werden konnte, ist ca. 30 Schützenbrüdern und –schwestern zu verdanken. Erwähnenswert ist hier die Beteiligung unserer Schützenjugend, die beim Schleifen der Holzschalung kräftig Staub geschluckt hat und letztendlich auch einen Großteil der Versiegelung aufgetragen hat. Dank auch an unsere Schützenschwester Angelika Claus, die der Schützenstube durch das Tapezieren einen fast wohnlichen Charakter verschafft hat.
Last but not least möchte ich mich stellvertretend für alle anderen bei unserem Hauptmann Peter Fahlbusch bedanken, der nicht nur durch körperliche Präsenz sondern auch bei der Koordination der Baustoffbestellung und der äußerst günstigen Bereitstellung erforderlicher Maschinen und Geräte dazu beigetragen hat, dass der Bau zügig abgeschlossen werden konnte.
Ich glaube, das unser Schießhaus durch den Anbau und der anderen Renovierungsmaßnahmen zu einem kleinen Schmuckstück gereift ist.
Mitglieder anderer Vereine, die zu Rundenwettkämpfen Gast in unserem Haus gewesen sind haben das jedenfalls attestiert.
Für das kommende Frühjahr sind weitere kleinere Arbeiten vorgesehen. So wollen wir noch das abgängige Pflaster parallel zur Mahnte hochnehmen und neu verlegen und auch noch eine kleine Sitzecke vor dem Schießhaus planieren. Ich hoffen, das bei diesen kleineren Vorhaben genügend Helfer zur Verfügung stehen, damit wir rechtzeitig zum Schüttenhoff im nächsten Jahr fertig sind.
Zu guter Letzt möchte ich mich bei meinen Vorstandsmitgliedern bedanken, denn ohne den persönlichen Einsatz ist ein Vereinsleben mit dieser Fülle von Aktivitäten nicht denkbar. Danken möchte ich der Volksbank im Harz für die Spende zum Bau sowie dem Rat und der Verwaltung der Stadt Osterode sowie unserem Ortsrat für die gute Zusammenarbeit. Ein herzliches Dankeschön auch an die Kameraden des Feuerwehrmusikzuges unter Leitung von Herbert Wiese für den musikalischen Rahmen auf der Burgwiese an Himmelfahrt und der Begleitung beim Bestemann- und Silberschießen.
|