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Bericht des Vorsitzenden für das Jahr 2008

Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, liebe Jungschützen. Nach 141 Mitgliedern im Jahr 2005, 136 in 2006 hat der Schützenverein Dorste zum 01.01.2009 einen Mitgliederbestand von 134 Schützen, Damen und Jugendlichen.

Unsere Maßnahme, mit der Anschaffung eines Lichtpunktgewehrs mehr Jugendliche an den Verein zu binden, hat nicht die erwarteten Früchte getragen. Auch die Verschiebung des Übungsabends für unsere Jugend - hier wurde flexibel auf Parallelangebote des TSC reagiert - hat zu keiner Steigerung der Vereinseintritte geführt. Kritisch betrachtet mache ich sogar die Schließung der Dorster Schule mitverantwortlich, dass Freizeitangebote nicht mehr in erster Linie in Dorste in Anspruch genommen werden. Neue Freundschaften, die in der Schule in Förste entstanden sind, führen auch dazu, dass auch die Freizeit anders gestaltet wird.

Mit welchen Maßnahmen wir konkret einem weiteren Rückgang der Mitgliederzahlen entgegentreten wollen, kann nicht nur die Aufgabe des Vorstandes sein. Hier sind alle gefragt!Kinder, Enkel, Nachbarn - jeder kann ein potenzielles Mitglied für unseren Verein sein.Daher möchte ich euch bitten, aktiv auf Bekannte, Nachbarn oder eigene Kinder - soweit noch nicht im Schützenverein - einzuwirken, doch einmal den Schießsport auszutesten. Vielleicht bleibt der eine oder andere dann doch als Mitglied bei uns „hängen".

Unsere Traditionsveranstaltungen waren durchgängig sehr gut besucht. Angefangen mit dem Höhepunkt in unserem Vereinsleben- dem Schützenball. Ca. fünfzig Personen konnten sich von den Qualitäten unseres DJ´s Frankie überzeugen. Wie üblich, wurde der Ball erst in den frühen Morgenstunden beendet. Alles in alles war es wieder einmal eine „runde Sache". Die Vorbereitungen für unseren Ball im nächsten Jahr sind schon in vollem Gange. Er wird am 17. Januar stattfinden. Der Vorstand ist der Bitte des TSC gefolgt, vom ursprünglich geplanten Termin - dem 24.01.2009 - abzuweichen und mit dem TSC zu tauschen.

Das Anschießen war mit 35 Personen ebenfalls sehr gut besucht. Das Bestemann- und Silberschießen - wie immer bei herrlichem Wetter - war mit über 40 Teilnehmer ebenfalls sehr gut besucht. Das mit Armin Uhe der Altersschützenkönig in diesem Jahr proklamiert werden konnte freut mich ganz besonders. Neuer Bestemann wurde Michael Pautsch, Königin Monika März und Jugendkönig Eike Römermann.

Mit 33 Schützen - letztmalig wurde diese Teilnehmerzahl im Jahr 2003 getoppt - fand das Hammelschießen statt. Einer der Gründe für die tolle Beteiligung ist sicherlich das traditionelle Rinderwurstessen. In diesem Jahr konnten wir uns davon überzeugen, das der Kessel im Hause Zieß auf dem Gänseberg noch intakt ist. Mein herzlicher Dank an Karsten Zieß für die Bereitstellung des Kessels und der Räumlichkeiten, an unseren Hauptmann Peter Fahlbusch, der für die letzte entscheidende Prise Salz und Pfeffer gesorgt hat und die Schützenbrüder Arnd Zieß und Henning Lüer, die unermüdlich mit dem Kaltrühren der Rinderwurst beschäftigt waren.

Teilnahme am Sösepokalschießen und -frühstück, an der Königsvesper des Kreisverbandes, an der Jubiläumsveranstaltung des SC Badenhausen an zwei Tagen am Kirchenfest und am Putztag runden unsere Aktivitäten ab. Zur Hochzeit haben wir unserem Schützenbruder Martin Linsenhoff und seine Frau Katja mit einem Leuchtkugelschießen gratuliert. Weitere Festivitäten wie die Goldenen Hochzeiten von Ingrid und Reinhard Jäger und Trude und Erwin Claus sowie meiner eigenen Silberhochzeit wurden durch den Schützenverein „verschönt". Den Schützenbrüdern Otto Wedemeier und Friedel Ernst haben wir zum 90. bzw. 80 Geburtstag gratulieren dürfen.

Neben diesen vielen Feierlichkeiten haben wir das „Arbeiten" aber nicht vergessen. Über dreißig Helfer haben dafür gesorgt, dass der Himmelfahrtstag auf der Burgwiese wieder ein toller Erfolg war. Das der Wettergott mal wieder ein Einsehen mit uns hat, brauche ich eigentlich nicht erwähnen. Der Kassenwart wird es sicherlich von Sonnenschein in der Kasse berichten können. Einziger Wermutstropfen ist zum wiederholten Male das unkontrollierbare Auseinandersetzungen unter Jugendlichen stattfinden. Es ist nicht schön, dass wir in diesem Jahr die Polizei zur Hilfe bitten mussten. Für das kommende Jahr habe ich mir fest vorgenommen, die Polizei im Vorfeld mit „ins Boot" zu nehmen. Ich werde im zeitigen Frühjahr mit den Chef der Polizei ein Gespräch suchen, damit die Polizei präventiv auf die Jugendlichen einwirken kann. Ich hoffe, dass damit die jugendlichen Alkoholleichen nicht in dem Maße auf der Burgwiesen anzutreffen sind, wie wir es in den vergangenen Jahren erleben mussten. Anzumerken bleibt aber: den Alkohol erhalten die Jugendlichen nicht an unserer Theke - dieser wird, wie überall üblich im Rucksack von zu Hause mitgebracht.

Zu guter Letzt möchte ich mich bei meinen Vorstandsmitgliedern bedanken, die es immer noch mit mir aushalten, bzw. die einen Großteil der Veranstaltungen aktiv planen und begleiten. Stellvertretend für alle möchte ich mich bei unseren drei Jugendwarten bedanken, die sicherlich den größten Berg an Arbeit zu bewältigen haben.

Danken möchte ich dem Rat und der Verwaltung der Stadt Osterode sowie unserem Ortsrat für die gute Zusammenarbeit. Besonderer Dank geht an den ehemaligen Förderverein der Grundschule Dorste, der nach Auflösung einen namhaften Betrag für unsere Jugendarbeit zur Verfügung gestellt hat. Ein herzliches Dankeschön auch an die Kameraden des Feuerwehrmusikzuges Dorste unter Leitung von Herbert Wiese für den musikalischen Rahmen auf der Burgwiese an Himmelfahrt und der Begleitung beim Bestemann- und Silberschießen.

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aktualisiert am:   14.07.2019